Über Bernd Speier
Bernd Speier, Sänger, Pianist und Entertainer, fasziniert seit über 30 Jahren mit seinen einfühlsamen, herzlichen und mitreißenden Auftritten. Von Deutschland über England, Dänemark, Frankreich, Polen bis nach Spanien verzaubert er sein Publikum und berührt die Herzen der Menschen mit seiner Musik. Im Laufe seiner Karriere stand er mit Größen wie Gloria Gaynor, Bonnie Tyler, Peter Maffay, den Bläck Fööss und Rainhard Fendrich auf der Bühne.
- Schlager Revue Show: Eine musikalische Zeitreise zu den Schlagern der 60er bis 90er Jahre.
- Swing Night – A Tribute to the Swing Era: Eine Hommage an die Swing-Ära, die die Freude und den Stil dieser unwiderstehlichen Epoche einfängt.
- Piano Nacht – Das Klavierkonzert: Ein romantisch, verträumter Abend mit den schönsten Balladen und Melodien aus Film, TV, Musical und Jazz.
- Die Weihnachtsshow – Kamingeschichten: Eine Weihnachtsshow, die Ruhe und Gelassenheit mit Musik, Geschichten und Anekdoten zur Weihnachtszeit bringt.
- My Way – Mein musikalischer Abend: Das Galaevent mit Swing, Boleros, Musicals und deutschem Schlager. Von Sinatra und Cicero bis Udo Jürgens. Als Highlight optional angereichert mit Klaviermusik am Flügel.
Referenzen (Auswahl)
Galas:
• „Golf Trophy“ Dorint Golf & Spa, Camp del Mar***** „Mallorca Magazin“ • Landtag NRW • Bundestagswahlfeier des „Deutschen Konsulats, Palma de Mallorca“
Auftritte in den Theatern:
• Senftöpfchen – Köln
• Springmaus – Bonn
• Renitenztheater – Stuttgart
• Münchner Drehleier
• Düsseldorfer Kom(m)ödchen
• Comedia Colonia
TV & Radio Show Auftritte:
• ARD Hans Dieter Hüsch Show,
• ARD Talk und Musik-Zu Gast mit Götz Alsmann
• Dokumentation im ARD/WDR/MDR
Auftritte im Ausland:
Lyon, Paris, Kopenhagen, Warschau, Weymouth, Palma de Mallorca, etc.
Events der Luxusklasse:
• Kempinski Atlantic Hotel Hamburg
• Steigenberger Bonn
• Maritim Hotel Köln
• Maritim Hotel Timmendorfer Strand
• Hotel Lago Garden, Cala Ratjada
• Hotel Valparaiso Palace, Palma
• Hotel Parc Natural, Playa de Muro
• Allsun Star bei Alltours
Soziales Engagement:
Initiator, Organisator, Sänger, Pianist, Moderator und musikalischer Leiter mehrfacher Benefizkonzerte zur Förderung der Talententwicklung bei Kindern
• „Adeste Fideles“ mit den Gastmusikern Peter Maffay, Reinhard Fendrich, Black Föös. • Kultur- und Musikfest auf der Burg Capdepera
• Rock- und Tapas – Festival in Cala Ratjada
"Der Traum vom Klavierspielen: Eine Reise vom Marmortisch zum Konzertsaal"
Als Kind träumte ich voller Begeisterung davon, Klavier zu spielen. Mein Vater war ein leidenschaftlicher Jazzgitarrist, mein Großvater ein virtuoser Geigenmeister und meine Mutter eine begeisterte Chorsängerin. Ich hingegen sehnte mich danach, die Tasten eines Klaviers zu erkunden. Dieser Traum begleitete mich wie eine süße Melodie, doch meine Eltern waren anderer Meinung. Schließlich war der Kauf eines Klaviers ein kostspieliges Unterfangen, und wer wusste schon, ob ich nicht nach zwei Wochen das prächtige Instrument als Staubfänger im Wohnzimmer abstellen würde? Mein Vater war fest entschlossen, kein Risiko einzugehen – immerhin war ich nur der jüngste Sprössling mit einem „flüchtigen“ Wunsch.
Als ich sechs Jahre alt war, hatten wir einen zauberhaften Wohnzimmertisch mit einer exquisiten italienischen Marmorplatte und einer eleganten silbernen Einfassung. Die Marmorplatte war ideal, um meine kleinen Finger darauf zu legen und so zu tun, als ob ich Klavier spielte. Eines Tages hatte ich die brillante Idee, einen schwarzen Filzmarker zu schnappen und die Klaviatur auf die Tischfassung zu zaubern. Die weißen Tasten auf die silberne Einfassung und die schwarzen Tasten auf die schimmernde Marmorplatte – ich war voller Stolz! Als meine Eltern das sahen, war ihr Entzücken jedoch schnell verflogen. Mein Meisterwerk gefiel Ihnen ganz und gar nicht. Besonders, weil der Filzmarker wasserfest und meine Kreativität damit für die Ewigkeit festgehalten war. „Schatz, das ist kein Klavier, das ist ein Kunstwerk für die nächste Kunstausstellung!“, dachte meine Mutter wahrscheinlich. Doch sie erkannten schnell, dass es an der Zeit war, ernsthaft über ein Klavier nachzudenken – wahrscheinlich, weil sie begriffen, dass die wiederholte Anschaffung teurer italienischer Marmortische nicht gerade eine clevere Investition war.
Zu dieser Zeit gab es noch keine bezahlbaren elektronischen Klaviere, also überreichte mir mein Vater eine charmante Melodica. „Hier“, sagte er mit einem Lächeln, „nimm dieses zauberhafte Notenbuch ‚Die Mundorgel‘. Wenn du das gesamte Buch spielen kannst, überlegen wir uns den Klavierkauf. Ich möchte sicher sein, dass es nicht nur eine Laune ist!“
Zur großen Überraschung meines Vaters trat ich am nächsten Wochenende voller Vorfreude auf ihn zu und verkündete: „Okay Papa, ich habe alle Lieder gelernt!“ Mein Vater war skeptisch und wollte es sofort überprüfen. Er schnappte sich seine Gitarre, und wir spielten gemeinsam alle Lieder durch. Es war ein magischer Moment, und wir hatten so viel Freude dabei, dass er schließlich sagte: „Okay, gut! Wir kaufen ein Klavier. Aber dafür müssen wir die Goldmünzen verkaufen, die dir dein Großvater seit deiner Geburt geschenkt hat. Mit dem Geld können wir dann ein Klavier anschaffen. Und denk daran: Das Geld wird dir später für deinen Führerschein fehlen!“ Für mich war das jedoch kein großes Dilemma – ich war jung, und der Führerschein schien in weiter Ferne zu liegen.
So erhielt ich schließlich mein erstes Klavier: ein wunderschönes, antikes, hohes Instrument aus dem Jahr 1907, Marke IBACH, mit einem Klang, der selbst Engel in Verzückung versetzte. Ich hatte das Glück, bei verschiedenen inspirierenden Lehrern zu lernen, wurde Gewinner und Preisträger diverser Musikwettbewerbe, studierte und wurde schließlich professioneller Musiker. Heute trete ich in glanzvollen Konzertsälen, atemberaubenden Theatern, im Fernsehen und bei zahlreichen musikalischen, privaten und geschäftlichen Veranstaltungen auf.
Das Schönste für mich ist es, mit meinem Publikum die Freude und die magischen Momente zu teilen, die die Musik uns allen schenkt.
Und das Beste? Seit meinem 18. Geburtstag bin ich tatsächlich im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis! Vielleicht sollte ich dafür auch ein Konzert geben – „Die romantische Reise zum Führerschein“!